Sicherheit und Zuverlässigkeit stellen hohe Anforderungen an die Bahntechnik und somit auch an die in Zügen eingesetzte Sensorik. Bereits seit 1991 ist EPHYMESS bei führenden Herstellern von Hochgeschwindigkeitszügen als Sensorlieferant gelistet.
Alleine in Deutschland nutzten im Jahr 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie, rund 2,6 Milliarden Pendler, Geschäftsreisende und Urlauber das Transportmittel Bahn. Der Wunsch nach mehr Mobilität, schneller Erreichbarkeit, hohem Komfort und effizientem Umweltschutz steigert in zunehmendem Maße die Bedeutung der Verkehrstechnik und speziell des Schienenverkehrs.
Nicht nur in Hochgeschwindigkeitszügen muss die Sensorik bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen absolut zuverlässig arbeiten, sondern auch in Regional-und Triebzügen, Lokomotiven, U- und S-Bahnen, Straßenbahnen und Hybridbussen. EPHYMESS Temperatursensoren, Drehwertgeber und Ölschaugläser erfüllen diese Anforderungen und haben sich auch mittlerweile in international renommierten Zügen weltweit bewährt.
Die Belastung durch Stöße und raue Umweltbedingungen erfordern einen speziellen inneren Aufbau der Sensorelemente, um die notwendige Verfügbarkeit der Signale sicherzustellen. Gerade auf diesem technologisch hochanspruchsvollen Gebiet hat sich EPHYMESS über viele Jahre ein fundiertes Wissen erarbeitet und wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Das speziell für schienengebundene Fahrzeuge konzipierte Baukastensystem ermöglicht schnelle und kostengünstige Integration unterschiedlichster Sensorik in ein Sensorsystem. Neben den klassischen Pt-100 Temperatursensoren sind Drehwertgeber eine weitere Komponente im EPHYMESS-Sensorkonzept. Die einzelnen Module lassen sich zu einem komplett konfektionierten mehrarmigen Kabelbaum zusammenstellen.