Kabelfühler mit Schrumpfschlauchisolation sind prinzipiell für Temperaturmessungen jeglicher Art verwendbar. Sie werden überwiegend als Wickelkopf-Sensoren für den thermischen Motorschutz eingesetzt. Je nach Anwendung und Temperaturanforderung wird der Sensor einfach (SH) oder zweifach (DSH) mit einem Schrumpfschlauch aus Kynar, Kynarflex oder PTFE isoliert. Als Anschlussleitung stehen PTFE-Einzellitzen, Teflon-Schlauchleitungen oder Teflon-Flachbandschlauchleitungen in 2- / 3- oder 4-Leiterschaltung zur Verfügung. Der Kabelquerschnitt reicht von AWG20 bis AWG30. Die Kabellänge ist frei wählbar. Wasserdichte Ausführung mit Schutzklasse IP 66, hochspannungsfeste Versionen bis zu 8 kV (Sonderausführungen sogar bis 20 kV) sind möglich.
Dieser standardisierte Kabelfühler besitzt einen Pt100-Messwiderstand gem. DIN EN 60751 Klasse B, ist per Crimpverfahren mit der Zuleitung in 2-Leiterschaltung verbunden und einfach oder doppelt mit PTFE Schrumpfschlauch isoliert. Der Temperaturbereich liegt jeweils zwischen -70°C ... +260°C.
Als Basissensor ist hier ein Platindraht auf einen Glasdorn gewickelt, kontaktiert und in Glas homogen eingeschmolzen (Typ M-GL). Der verschmolzene Sensor ist absolut dicht, erschütterungsfest und praktisch hysteresefrei. Der unisolierte Sensorkopf besitzt eine Ansprechzeit von ca. 23 s.
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