Kabelfühler

Mantelwiderstandsthermometer

MWT-MI

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MWT-MI

Produkteigenschaften

  • Einsatztemperaturbereich von -200°C ... +800°C
  • biegbare, flexible mineralisoliert Leitung (MI)
  • Schutzrohrdurchmesser ab ø 1 mm
  • wasserdichte Ausführung (IP68)

Beschreibung

Mantelwiderstandsthermometer sind extrem robust, druckbeständig, mechanisch stabil und schwingungsfest. Der Messwiderstand ist in einer mit Keramikpulver gefüllten Edelstahlhülse fest verpresst. Die Hülse wird mit biegbarer, mineralisolierter Leitung (MI-Leitung) auf das gewünschte Endmass verlängert. Der Anschluss der Zuleitung erfolgt wahlweise mit einer Kabelübergangshülse (KÜH) mit einem Durchmesser von ∅ 5,5 mm oder einer fest angeschlossenen PTFE-Schlauchleitung. Aufgrund des geringen Durchmessers besitzen diese Thermometer sehr kurze Ansprechzeiten und eignen sich für schwer zugängliche, verwinkelte Stellen und schmale Öffnungen. Sie überwachen die thermischen Bedingungen in gasförmigen und flüssigen Medien, in Behältern, Rohrleitungen, Apparaten und Maschinen sowie in Antriebselementen und Bremsanlagen. Die Montage erfolgt optional über Gewinde der Größe M10x1 bis G1“ oder mittels Klemmverschraubung.

Mantelwiderstandsthermometer Standard „Halbmondfühler“

Bei Mantelwiderstandsthermometern wird der Sensor in einem mineralischen Pulver fest verpresst. Sie weisen daher eine hohe Druck- und Vibrationsbeständigkeit auf und sind ab einem Durchmesser von 2mm herstellbar. Durch die Verwendung hochlegierter Edelstähle und den Verguss der Kabelübergangshülse sind die Fühler zudem Korrosionsbeständig und werden beispielsweise zur Überwachung von Wasserkraftturbinen eingesetzt.

Mantelwiderstandthermometer Sonderbauform „Flügelfühler“

Diese Bauform ist sehr gut geeignet, um als Anlegefühler an Rohren die Temperatur zu messen. Dem Aussehen nach auch „Flügelfühler“ genannt,  besteht er aus Thermometer, Bandstahl-Flügeln, Isolierober- und Unterteil, Schrumpfschlauchisolation und dem zugehörigen Anschlussstutzen.

Der Kapillar-Temperatursensor wird mit seitlich abgehenden Bandstahl-Flügeln versehen. Der Sensor lässt sich dank des biegsamen Kapillarrohrs, unmittelbar in den ausgefrästen Schweißstutzen einbetten und mittels den seitlich abgehenden „Blechflügeln“ fest am Stutzen verschweißen. Somit wird beste thermische Kopplung gewährleistet. Der Sensor wird anschließend mit Keramikfaser-Isolierschalen ummantelt und mit einem dickwandigen Polyolefin-Schlauch überschrumpft, um etwaige Einflüsse der Umgebungstemperatur auszuschließen.

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