Die Kaltleiter sind elektrisch isoliert in verschiedenartige Schraubgehäuse eingebaut. Sie werden häufig an räumlich beengten Stellen, Maschinengehäusen oder zur Temperaturüberwachung von Oberflächen z. B. in Schaltschränken eingesetzt. Die Schraubgehäuse aus Aluminium, Messing oder Edelstahl gibt es mit oder ohne Schutzrohr, mit fest vergossener Schlauchleitung, PTFE Einzellitzen oder einem verpresstem Anschlussstecker.
Untergebracht in einem Messinggehäuse mit verpresstem Anschlussstecker M8, erfüllt diese Bauform die Schutzart IP67, ist also auch für rauere Umgebungen geeignet. Der Kaltleiter befindet sich innerhalb des M4 Gewindestutzens und weist dadurch eine extrem kurze Ansprechzeit auf.
Bei dieser Ausführung wird ein PTC-Kaltleiter mittels Weichlötverfahren mit der Anschlussleitung in 2-Leiterschaltung verbunden. Kaptonfolie dient zur Isolation der Lötstellen gegeneinander sowie gegenüber dem Schraubgehäuse. Zur besseren thermischen Kopplung wird der Sensor mit Wärmeleitpaste im Gehäuse vergossen. Die 6-Kant-Kunststoffkappe dient der einfachen Installation und schließt, dank der Verwendung von Silikon, luftdicht ab. Die Litzenenden werden in einer Endfederleiste verbaut.
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